Nachlese 15./16.11.2025

Damen I: Und schon wieder Überstunden …

… haben die ersten Damen geschoben – der vierte Tiebreak in Folge! Und dieses mal wieder mit gutem Ausgang: beim TB Höntrop gewannen unsere Mädels mit 3:2.

In dieser Saison sind unsere Mädels immer gut ins Spiel gegangen und haben den ersten Satz auch fast immer gewonnen. Nicht so am Sonntag in Höntrop: bis 15:15 waren die Teams gleichauf, dann hatten wir das Nachsehen – mit 17:25 ging der Satz recht deutlich verloren. Und der zweite Satz begann katastrophal: mit sage und schreibe 4:16 (!) lagen wir hinten – ein Debakel zeichnete sich ab. Doch dann kippte ein Schalter in den Köpfen um, und Punkt um Punkt holten wir auf. Nach einer 10-Punkte-Serie von Antonia lagen wir auf einmal sogar vorn und gewannen den Satz sogar mit 25:21. Dann war das Spiel wieder offen, wir gewannen sogar den Folgesatz mit 25:23, verloren den vierten mit 20:25. Wieder ging es in den Tiebreak. Und hier hatten wir die Nase von Beginn an vorn. Seitenwechsel bei 8:4! Der TB kämpfte sich nochmal ein paar Punkte heran, unsere Mädels gaben die Führung aber nicht mehr her und gewannen mit 15:11.

Der Sieg war sehr wichtig für die Psyche – und das Punktekonto. Die Mannschaft hat sich auf den Relegationsplatz vorgearbeitet und nun die Möglichkeit, ihn aus eigener Kraft zu verteidigen.

Damen II: Mit leeren Händen …

… fuhr die zweite Mannschaft aus der Nachbarstadt Olfen nach Hause. Dabei sah es zwischendurch so aus, als könnten unsere Mädels dem Favoriten Paroli bieten.

Trainerin Annabell (die vor vielen Jahren selbst einmal für Olfen aufschlug) musste auf Ela, Luisa, Henrike und die langzeitverletzte Nina antreten, konnte aber alle Positionen besetzen. Dennoch begann die Mannschaft zu verhalten, der heimische SuS ging früh hoch in Führung. Ausgerechnet die Jugendspielerinnen Marie und Inga brachten die Mannschaft mit starken Feldaktionen und Aufschlagserien wieder ins Rennen. Bei 15:15 war das Spiel wieder offen. Doch die Olfner Spielerinnen, die uns an Größe, Kraft und Erfahrung deutlich überlegen waren, ließen sich nicht aus der Fassung bringen und spielten konstant weiter. Dank ihrer Routine gelang ihnen ein ungefährdeter 3:0-Sieg (25:21, 25:14, 25:17). Schade für unsere Mädels, unterm Strich stehen sie aber immer noch besser als erhofft da und haben auch noch Chancen, gegen andere Teams zu punkten.

Damen III: Ist das schon der Klassenerhalt?

Die Frage darf sich die dritte Mannschaft nach dem 3:0-Sieg beim SuS Olfen II stellen. In der Vergangenheit hat es oftmals Tiebreaks gegen den Ortsnachbarn gegeben, daher fuhr das von Andrea betreute Team am Sonntag mit einiger Vorsicht in die Steverstadt. Und in der Tat: die SuS-Mannschaft zeigte mehr Gegenwehr, als es der Tabellenstand aussagte. Bis zur Satzmitte waren die Olfenerinnen dran, dann setzte sich unser homogenerer Spielaufbau aber doch durch. Gute Pässe und starke Außenangriffe (Leonie und Marit konnten viele gute Akzente setzen) waren die Garanten für den Satzgewinn (25:17). Und so ging es weiter – auch die Folgesätze verliefen ähnlich, genauso die Ergebnisse (25:18, 25:17). So ging der 3:0-Sieg auch völlig in Ordnung.

Mit 11 Punkten steht die Mannschaft vorübergehend sogar auf dem zweiten Platz – das ist aber nicht aussagekräftig, da noch Nachholspiele ausgetragen werden müssen. Die Distanz zu den Abstiegsrängen ist aber mittlerweile so groß, dass der Klassenerhalt in greifbare Nähe gerückt ist. Zudem erfreulich: die 2010er-Spielerinnen, die in der letzten Saison noch in der BK aufgeschlagen haben, finden sich immer besser in der höheren Liga zurecht.

Damen IV: Auch einen 3:0-Sieg …

… feierte die vierte Mannschaft, und zwar gegen die zweite Mannschaft des ATV Haltern. Mehr dazu in separatem Bericht.

Herren: 109:110

Nein, kein Basketballspiel, sondern das Ergebnis der Herrenpartie am Sonntag gegen den Tabellennachbarn VC Marl II. An der Höhe der Punktzahl erkennt man schon, dass es eine lange und knappe Partie war. Am Ende hatte der VC die Nase mit 16:14 im Tiebreak denkbar knapp vorne. Schade, aber immerhin ein hartes Duell – das sah in der letzten Saison noch anders aus. An den Ergebnissen erkennt man durchaus, dass sich die Jungs weiterentwickelt haben. Trainer Karsten nimmt die knappe Niederlage mit Humor: der Aufstieg war ohnehin nicht eingeplant.


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