Oberaden – Die Mädchen schaffen es ins Finale!

Damit hat wohl niemand gerechnet – unsere U18/U16-Mädchen schaffen es bis ins Finale des Turniers in Oberaden!

WU20 – Finale!

Eine Mischung aus U18- und U16-Spielerinnen unter Coach Frank trat im U20-Feld in Oberaden an. In der Vorrunde hatten die Mädchen eine leichte Gruppe erwischt und siegten in allen Spielen souverän mit 2:0 – und das, obwohl mit Marit gerade mal eine einzige Mittelangreiferin zur Verfügung stand. Die andere Position teilten sich Inga und Leonie.

Am zweiten Tag wurde es dann erwartungsgemäß deutlich schwerer. Aber direkt im ersten Spiel konnten sie den favorisierten TV Werne überraschen und ihm einen Satz abnehmen. Und gegen den späteren Turniersieger SV Wachtberg hatten sie immerhin ein Unentschieden im ersten Satz geschafft – fast! Unsere Mädels machten den letzten Punkt zum 11:11. Doch nach Reklamation des SVW entschied das Schiedsgericht auf Doppelfehler, und den neuen Spielzug konnte Wachtberg gewinnen. Am Ende war es aber unerheblich – dank des besseren Ballverhältnisses landete die Mannschaft knapp vor dem punktgleichen TV Werne auf dem zweiten Platz – und durfte somit im Finale antreten.

Dort ging es gegen den haushohen Favoriten SV Wachtberg. Dessen Spielerinnen waren nicht nur im Schnitt etwa drei Jahre älter, sondern auch größer und kräftiger. Und auch noch gut dabei. Gerade die Hauptangreiferin hat uns doch den einen oder anderen Ball hart eingeschänkt. Aber unsere Mädchen wehrten sich wirklich tapfer, flitzten übers Feld, kratzten die Bälle und versuchten auch, mit Angriffen ihr Heil zu Die hatten aber nicht die notwendige Härte, und am Ende setzte sich der SV auch verdient durch. Dennoch: vor vielen hundert ZuschauerInnen im Endspiel zu stehen ist ein Erlebnis, dass die Mädchen nicht so schnell vergessen werden.

WU18 – Platz auf dem Treppchen

Auch die in der WU18-Kategorie angetretene Mannschaft hat sich hervorragend geschlagen und völlig unerhofft einen Platz auf dem Treppchen erkämpft. Die Mannschaft, die aussschließlich aus U16- und U14-Spielerinnen bestand, hatte wie die U20 eine leichte Vorrunde und setzte sich klar als Gruppensieger durch. In der Endrunde konnte sie – obwohl Leny nicht mehr dabei war – in allen Spielen mindestens einen Satz holen und sich dabei ein starkes Ballverhältnis erkämpfen. Am Ende lagen die Mädchen dann ungeschlagen auf einem tollen dritten Platz.

WU16 – Aller Anfang ist schwerer

Eigentlich sollten die Mädchen, die in der U16-Klasse antraten – Spielerinnen der Altersklassen U16, U14 und U13 – mit dem Schulsystem (zum Teil ihre ersten) Erfahrungen auf dem Grofeld schnuppern. Wie es genau dazu gekommen ist, kann man nicht mehr rekonstruieren; jedenfalls probierten sie sogar das Läufersystem aus. Das war natürlich schwierig und ging auf Kosten der Effizienz. Am ersten Tag konnten die Mädchen sogar einige Sätze gewinnen und sich für die mittlere Endrundengruppe qualifizieren. Dort wurde es aber nochmal schwieriger, tatsächlich war das U16-Teilnehmerfeld zum Teil recht stark besetzt. Am Ende sprang dann der 12. von 18 Plätzen heraus.

MU16 – Erfolg für die jüngste Truppe

Auch die Jungenmannschaft war die jüngste im Teilnehmerfeld. Mit mehreren U14-Spielern konnte sie mehrere Spiele gewinnen, gegen die späteren Turniersieger TV Hörde I und II gab es erwartunggsgemäß Klatschen. Mit einer unterm Strich sehenswerten Leistung konnten sich die Jungs aber den fünften Platz sichern – auch das ein toller Erfolg!

WU14 – Die Minions kommen

Mit einer reinen U12-Mannschaft traten unsere Mädchen im U14-Teilnehmerfeld an. Aber einen Fehler machte jeder, der das Team unterschätzte! In der Vorrunde konnten sie drei Spiele gewinnen und zwei Unentschieden holen. Sensationell war der knappe Satzgewinn gegen die niederländische Mannnschaft von …. In der Folge kamen sie sogar in die Finalrunde. Dort waren die Gegner dann noch einmal stärker, letzten Endes sprang aber ein toller vierte Platz für die jüngste Mannschaft des Turniers heraus. Und neben mehreren Spielen und einer Dose Gummibärchen gewannen die Mädchen auch die Herzen vieler ZuschauerInnen.