Damen II: Daneben benommen …
… haben sich einige Fans des TuS Herten. Ihre Energie ließen sie lautstark und nicht immer fair an unseren Mädchen aus, die das Schiedsgericht stellten. Als sich eines unserer Mädchen – gerade einmal 17 Jahre alt – traute, die Hertener Fans zu einem respektvolleren Umgang zu bitten, wurde sie auch noch ausgeschimpft. Ein solches Verhalten ist nicht akzeptabel.
Es gibt aber auch Positives zu berichten: unsere Mannschaft konnte den SV Lippramsdorf mit 3:2 besiegen. Mit Elisa und Caro fielen zwei Leistungsträgerinnen aus; auf Seite des LSV griff Trainerin Uta Maiß aktiv als Spielerin ein und brachte ihre langjährige Erfahrung aus der Zweiten Bundesliga zum Einsatz. Trotzdem konnten unsere Mädchen das Spiel offen gestalten und am Ende sogar gewinnen. Nach Verlust des ersten und des dritten Satzes (20:25,22:25) konnte sie jeweils ausgleichen (25:19,25:23). Spannend war vor allem der vierte Satz, in dem Trainerin Annabell durch fünf Spielerwechsel unser Spiel steuerte und knapp gewann. Der Tiebreak war am Ende dann sogar einigermaßen deutlich (15:10).
Damen III: Erst zum Schluß hin …
… konnten die dritten Damen das Spiel gegen den TV Gladbeck IV offen gestalten. Mehr zu der 0:3-Niederlage in separatem Bericht.
Damen V: Einen souveränen Sieg …
… feierte die fünfte Mannschaft im Nachholspiel in Waltrop. Den Gastgeber GV II konnten sie mit 3:0 schlagen.
Das Spiel war ganz unaufgeregt. Während wir mit der kompletten Besetzung auflaufen konnten, hatte der GV seine beiden besten Spielerinnen an die SG ausgeliehen und hatte nur einen kleinen Restkader zur Verfügung. Außer einigen langen Aufschlägen und ein paar druckvollen Mittelangriffen war die GV-Mannschaft weitgehend ungefährlich. Die Punkt für den GV machten wir zumeist selbst; so lagen wir am Start schnell mit 1:7 hinten. Doch die Mannschaft behielt die Ruhe und spielte sich Punkt um Punkt ins Spiel zurück. Am Ende sprang ein klarer 3:0-Sieg heraus (25:20,25:16,25:15). Da war noch nicht alles perfekt, aber dass die Mannschaft trotz des frühen Rückstands die Nerven behielt und ihren Stiefel weiter herunterspielte, war wichtig für das Nervenkostüm. Wichtig waren auch die Punkte – standen wir vor dem Spiel zusammen mit der GV-Mannschaft in der Nähe der Abstiegsränge, haben wir uns mit dem Sieg erstmal ein kleines Polster geschaffen.