Am letzten Samstag wurde die Westdeutsche Meisterschaft der U12 ausgetragen. Und beide Teams – die Mädchen und die Jungen – waren dabei.
Ein Heimspiel hatten die Mädchen; die WDM wurde von unserem Verein ausgerichtet. Zahlreiche ZuschauerInnen und – ganz wichtig – auch viele HelferInnen sorgten für gute Stimmung und einen reibungslosen Turnierablauf. Auf dem Spielfeld hatten unsere Mädchen aber leider zunächst Pech: mit Bayer Leverkusen und VV Schwerte trafen sie in der Vorrund auf zwei absolute Top-Teams. Dann mussten sie kalt gegen die bereits warmgespielte Mannschaft aus Leverkusen antreten. Die Anfangsnervosität bremste unsere Mädchen dann auch aus, sie unterlagen mit 11:15 und 9:15. Dann ging es gegen den späteren westdeutschen Vizemeister aus Schwerte. Und nach klarem Satzverlust (7:15) drehten sie nochmals auf und schlugen den Favoriten mit 15:13. Am Ende mussten sie sich aber dann doch im Tiebreak mit 10:15 geschlagen geben.
In der Platzierungsrunde ging es gegen den SC Hennen. Auch hier wurde der erste Satz verloren (11:15), doch diesmal konnten die Mädels das Sie drehen; mit 15:5 und 15:12 wurden die beiden Folgesätze gewonnen – und damit das erste Spiel. Und es sollte weitergehen: In einem Krimi besiegten sie die Formation von BW Dingden mit 21:19 (!) und 15:11 – der zweite Sieg! Im letzten Spiel verloren sie dann aber gegen SCU Lüdinghausen. Am Ende hatten drei Teams vier Punkte, das Satzverhältnis musste entscheiden. Und demnach blieb trotz der beiden Siege leider nur der 11. Platz übrig. Dennoch können die Mädels stolz auf sich sein: zwei Spiele bei einer WDM zu gewinnen ist schon ein toller Erfolg.
Ebenfalls den elften Platz holten die Jungen bei der WDM in Schwerte. Gegen die Teams von VOR Paderborn und Dürener TV gab es in der Vorrunde jeweils zwei klare Niederlagen. Den Lichtblick gab es dann im ersten Platzierungsspiel gegen Ausrichter VV Schwerte – hier konnten die Jungs mit 2:0 gewinnen. Gegen RC Sorpesee und Solingen Volleys musten sie aber nochmals gratulieren, wenn auch z.T. nur in knappen Sätzen. Immerhin: das Ziel, vor dem Ausrichter zu liegen, haben die Jungs erreicht