WU18/II: Sieg und Niederlage
WU15/I: WDM ganz knapp verpasst
Das ist wirklich schade – die WU15/I hat die WDM knapp verpasst. Gleich drei Teams waren punkt- und satzgleich, wir hatten aber leider das schlechtere Ballverhältnis.
Die Gruppe war schwer, aber nicht unmöglich. Der erste Gegner war erwartungsgemäß der stärkste, der TV Hörde. Wenn von vier Spielerinnen drei im Landeskader spielen und deren kleineste Spielerin größer ist als unsere größte, wer zweifelt da noch am Ausgang? Unsere Mädchen haben sich wirklich wacker gegen den TV geschlagen, konnten dessen Sieg aber nie ernsthaft in Gefahr bringen. Mit 13:25 gingen beide Sätze klar verloren.
Auch der BSV Ostbevern war ein starker Gegner und hatte ebenfalls große und starke Angreiferinnen (und eine Auswahlspielerin) dabei. Im ersten Satz zeigten unsere Mädchen noch zu viel Respekt (16:25), doch dann spielten sie cleverer in die Lücken des BSV, und das zeigte Wirkung. Die Gäste wurden zunehmend nervös, wir machten einen Punkt nach dem anderen, und mit 25:17 konnten wir sogar recht deutlich ausgleichen. Im Tiebreak zog Ostbevern nochmal an, wir leisteten uns zu viele Aufschlagfehler – im Entscheidungssatz tut das doppelt weh. Dann ein dramatischer Schlussspurt: bei 9:14 mussten wir gleich fünf Matchbälle abwehren – und das gelang! Ostbevern wurde bei jedem Punkt zunehmend nervös, unsere Mädchen bekamen Aufwind, zogen durch und gewannen mit 16:14. Der Sieg war am Ende vielleicht etwas glücklich, aber nicht unverdient, die Mädchen haben vor allem in der Abwehr aufopfernd gekämpft.
Das Spiel gegen den TSC Münster musste nun entscheiden. Auch Münster hatte einige größere Angreiferinnen als unsere, die sie auch sehr gut einzusetzen wussten. Doch unsere Mädchen jagten die TSC-Abwehrspielerinnen so hin und her, dass Münster kaum noch zum Angriff kam. Mit 25:21 gewannen wir den ersten Satz. Zu diesem Zeitpunkt waren wir sogar Zweiter, das Tor zur WDM weit offen. Aber man darf die Rechnung nicht ohne den Wirt machen. Die TSC-Abwehr stellte sich nun besser auf unsere Angriffe ein, unsere Maschine kam ins Stocken, die Fehler häuften sich. Bei den Bällen an der Netzkante waren unsere kleinen Spielerinnen meist nur zweiter Sieger, wir schafften den Anschluss nicht mehr. Mit 14:25 und 8:15 gingen die Folgesätze verloren.
Obwohl wir punkt- und satzgleich mit Münster und Ostbevern waren, war schon frühzeitig klar, dass wir es mit der Balldifferenz nicht schaffen würden. Das war wirklich bitter. Leider haben wir wieder mal gesehen, dass vor allem die Leistungsträger einfach zu klein sind, um auf dem Kleinfeld wirkungsvoll angreifen und blocken zu können. Eine ebenso schlichte wie wahre Weisheit: kleine Spieler haben es schwerer. Immerhin ein Trost: bei der U16 haben es die Mädchen zur WDM geschafft.
WU15/II: Meisterschaft so gut wie sicher
Die Vorentscheidung ist gefallen: die DJK Eintracht Stadtlohn war der einzige wirkliche Verfolger und hätte gewinnen müssen, um noch im Rennen um die Meisterschaft zu bleiben. Aber unsere Mädchen ließen das nicht zu. Mit einer konstant soliden Leistung besiegten sie die Mannschaft aus dem Münsterland mit 2:0 (50:29). Das zweite Spiel gegen TV Dülmen wurde ebenfalls gewonnen. Die Meisterschaft ist der Mannschaft nur noch rechnerisch zu nehmen.
WU14/I: Quali B im ersten Lostopf
Was für ein Spiel! Gegen den favorisierten VC Eintracht Geldern gelang unseren Mädchen ein Sieg und erreicht als Gruppenerster die Quali B.
Doch zunächst ging es zäh los. In der einzigen Fünfergruppe der Quali A musste die Mannschaft Zweiter werden, um die nächste Runde zu erreichen. Nach einer langen Fahrt in den Süden von Köln traf sie zunächst auf den bekannten Gegner von DJK Sümmern. Im ersten Satz verlief es zunächst nach Plan (25:11), im zweiten ließ sie sich aber aus dem Konzept bringen und stolperte sich mühsam zum 25:19. Hier spielte uns die Spielreihenfolge in die Hände: als nächster Gegner kam Gastgeber FC Junkersdorf, der spielerisch noch nicht so weit ist. Beim klaren Sieg (25:9, 25:14) kam die Maschine langsam wieder ans Laufen. Das war auch wichtig, denn der nächste Gegner TV Gladbeck zeigte zu Beginn starken Siegeswillen und Kampfgeist. Trotz unserer körperlichen Überlegenheit – unsere 2009er sind einer der ganz wenigen Jahrgänge, in denen wir auch mal etwas größere Spielerinnen haben – blieb das Spiel zunächst offen. Aber unsere Angriffe wurden langsam immer druckvoller, und irgendwann knickte der TVG dann ein. 25:15 und 25:11 war auch dieser Sieg am Ende klar. Damit hatten wir den zweiten Platz und den Einzug in die Quali B bereits sicher.
Im letzten Spiel ging es gegen den VCE Geldern, der in der ganzen Saison noch keinen einzigen Satz abgegeben hat. Und die Rheinländerinnen zeigten schon beim Einschlagen eine enorme Angriffsstärke – da war Block- und Abwehrarbeit gefragt. Auch mit starken Sprungaufschlägen konnte Geldern die Zuschauer beeindrucken, aber nicht unsere Annahme, die konnte die meisten wieder in eigene Angriffe umwandeln. Schon der erste Ballwechsel zeigte, was das für ein Spiel werden würde: 10- oder 20 mal ging es hin und her, beide Teams versuchten erfolgreiche Angriffe, aber beide kämpften auch aufopferungsvoll in der Abwehr – für die Zuschauer ein wirklich sehenswertes Spiel. Geldern versuchte es mit starken Aufschlägen und Angriffen, aber unsere Abwehr konnte die Bälle immer wieder im Spiel halten und die VCE-Abwehr überlisten. Geldern machte zu viele Fehler, wir gewannen den ersten Satz überraschend deutlich mit 25:15.
Doch so sollte es nicht weitergehen. Der VCE agierte nun vorsichtiger im Angriff und reduzierte Eigenfehler. Das verlängerte die Ballwechsel und erhöhte die Spannung. Zwischendurch konnte sich der Favorit mit vier Punkten absetzen, aber wir konnten wieder aufholen. Kopf an Kopf ging es in die Crunchtime. Wir wehrten einen Satzball ab, hatten schon einen Matchball. Nach einem erfolgreichen Block fingen die Mädchen schon an zu jubeln, aber die VCE-Sicherung kratzte den Ball noch vom Boden und machte sogar den Punkt. Der zweite Matchball aber saß – unter großem Jubel siegte unsere Mannschaft mit 27:25.
Bei einem so knappen Satzgewinn weiß man, dass man Glück und Nervenstärke auf seiner Seite hatte. Aber der Sieg war nicht unverdient. Gegen die hohe Angriffspotenz der Geldenerinnen zu bestehen erfordert ein hohes Maß an Abwehrarbeit und Nervenstärke – beides hat die Mannschaft in hohem Maß gezeigt. In der Quali B in zwei Wochen geht es nun weiter. Da wir im ersten Lostopf sind, hoffen wir, zumindest eine schlagbare Mannschaft zu erwischen, um die WDM-Endrunde zu erreichen.
WU13/I: Leider nicht gereicht
Ein 2:0 hätte es benötigt gegen den USC Münster, um auf den ersten Platz zu kommen. Entsprechend kämpferisch gingen die Teams ins Spiel, und es wurde richtig spannend. Mit 31:29 (!) wurde der erste Satz gewonnen. Dann konnte der USC aber nochmal nachlegen und gewann die Folgesätze. Am Ende mussten wir mit 1:2 gratulieren. Zwar schafft es die Mannschaft in die Quali A, muss aber als Dritter damit rechnen, dort auf starke Gegner zu stoßen.
MU13: weiter oben dabei
Etwas Mühe hatten die Jungen im ersten Spiel: die Adler aus Buldern wehrten sich tapfer, am Ende hieß es aber dann doch 2:1. Gegen Raesfeld II gewannen sie dann noch mit 2:0 und verteidigten die Tabellenführung.
WU13/II: Zweimal Verlängerung
Zeit- und ortsgleich mit den Jungen traten die Bezirksliga-Mädchen an. Gegen die Erstvertretung der Raesfelder VG gewannen sie mit 2:1, mussten aber wie im Hinspiel gegen TuS Herten mit 1:2 gratulieren. Damit bleibt die Mannschat im vorderen Mittelfeld.
MU12: Bezirksmeister!
Damit hat wohl niemand gerechnet: Unsere U12-Jungs sind Bezirksmeister! Dass das zum ersten mal in unserer Vereinsgeschichte passiert, versteht sich von selbst.
Auf dem Kreispokal hatten die Jungen zwar gegen die anderen Teams aus dem Kreis Vest gewonnen, es waren aber alles Mädchenteams. Nun mussten wir gegen Hochburgen des Herrenvolleyballs wie TuB Bocholt und TSC Münster antreten. Gegen beide Gegner konnten sie gewinnen (2:0 gg. Bocholt, 2:1 gg. Münster), und ebenfalls mit 2:0 über die Raesfelder VG und BW Aasee. Damit sind die Jungs tatsächlich Bezirksmeister und haben sich bereits für die WDM qualifiziert. Zwar findet die WDM hier in Datteln statt, der Platz war also sicher, aber es ist dann doch schöner, sich auch sportlich zu qualifizieren.