WU20: Optimale Ausbeute
Ab Donnerstag trudelte eine Absage nach der anderen ein. Mit stark reduzierter Besetzung fuhr Interimscoach Christian mit gerade einmal acht Spielerinnen zum Saisonauftakt nach Münster, davon fünf Mittelangreiferinnen. Beim Aufwärmen verletzte sich dann noch eine Spielerin, so dass gerade einmal sieben Spielerinnen einsatzbereit waren. Die Gastgeberinnen vom SC Münster 08 hatten deren doppelt so viele und lieferten eine starke Gegenwehr ab. Unserer Mannschaft hat man die schlechte Trainingsbeteiligung und Saisonvorbereitung angesehen, es hakte an vielen Stellen, nicht zuletzt an fünf Aufschlagfehlern im ersten Satz. Die Münsteraner Spielerinnen kämpften stark und erwiesen sich als homogener, während wir leichte Vorteile in Technik und Angriff hatten. So kam es zu einem sehr spannenden, wenn auch nicht gerade hochklassigen Spiel, in dem wir uns ganz knapp mit 26:24 und 25:22 durchsetzten. Als stärkste Angreiferin erwies sich Kapitänin Sonja, die dem SC sehr variabel die Bälle einschenkte.
Mit dem Sieg im Rücken ging es dann gegen die Reserve des BW Aasee, die – was recht selten passiert – uns körperlich unterlegen war. Zunächst konnten wir den Vorteil nutzen, warm gegen eine kalte Mannschaft zu spielen, und gewannen den ersten Satz im Schnelldurchgang mit 25:11. Auch im zweiten Satz sah es zunächst deutlich aus. Dann erwachte bei den Blauweißen der Kampfgeist, sie zeigten deutlich mehr Gegenwehr und kamen bis auf vier Punkte heran. Zum Schluss machten unsere Mädchen aber den Sack zu und gewannen am Ende doch noch deutlich mit 25:13.
Zum Glück hatten wir ein relativ leichtes Auftaktprogramm am ersten Spieltag, so dass die vielen Ausfälle und die schlechte Vorbereitung nicht so ins Gewicht fielen. Mit 4:0 Punkten und Sätzen sieht die Bilanz sehr rosig aus, täuscht aber über die Schwächen hinweg. Das erste Spiel hätten wir genauso gut verlieren können (wir mussten zwei Satzbälle abwehren), und die nächsten Gegner werden sicher stärker.
WU18/I: Keine Spielerinnen
Zur Mitte der Woche trudelte eine Krankmeldung nach der nächsten ein. Am Donnerstag verletzte sich Leonie noch am Finger, am Samstag kam dann die nächste Krankmeldung. Resultat: wir haben keine sechs Spielerinnen gehabt. So mussten die Spiele der WU18/I verschoben werden.
WU18/II und /III: Starker Auftritt und volle Ausbeute
Wer hätte das gedacht? Die WU18/III – allesamt U16-Spielerinnen aus dem Jung-Jahrgang – erwiesen sich nicht wie befürchtet als Kanonenfutter, im Gegenteil. Mit erstaunlicher Ballsicherheit und viel Selbstvertrauen hielten sie die hoch favorisierte Zweite erstaunlich lange in Schach. Letztere setzte sich dann nicht zuletzt dank starker Aufschläge durch (25:13,25:17) und sicherte sich den ersten Sieg. Im Anschluß nahm die Dritte den Schwung mit gegen die körperlich überlegene Mannschaft des GV Waltrop II und setzte sich am Ende auch verdient mit 25:12 und 25:11 durch. Die Zweite besiegte dann erwartunsgemäß die Waltroper Gäste ebenfalls klar (50:20) und setzte sich vorläufig an die Tabellenspitze.
WU16/I: abgesagt
Eigentlich hätten unsere Mädchen den Auftakt gegen die schweren Brocken von RSV Borken und SC Hennen gehabt. Wegen eines Trainingslagers des Landeskaders wird der Spieltag jedoch auf den 17.12. verschoben.
MU16: Schade!
Zum ersten mal durfte eine Jungenmannschaft unseres Vereins in der Oberliga auf dem Großfeld antreten. Zum Auftakt empfing sie mit dem TSC Münster einen renommierten Verein in NRW: den TSC Münster. Und unsere Junges waren nicht chancenlos, unterlagen aber in zwei knappen Sätzen mit jeweils 22:25. Trotz der Niederlage war es aber die richtige Entscheidung, in der Oberliga anzutreten.
WU16/II: Genau so schade!
Analog zu den Jungs unterlag die WU16/II in ihrem ersten Spiel ebenfalls in zwei knappen Sätzen mit jeweils 22:25. Die Gastgeberinnen von der TSG Kirchhellen spielten hocheffizient und gewannen viele Punkte durch erste Bälle. Es wird ja noch ein Rückspiel geben, wir hoffen, dass sich unsere Mädchen bis dahin besser darauf einstellen.
WU14/I: Optimum rausgeholt
Wo steht unsere Oberligamannschaft? Da die 2011er-Mädchen in der letzten Saison nicht in der Oberliga gespielt haben, wussten wir übnerhaupt nicht, wo wir stehen. Mit einiger Unsicherheit startete die Mannschaft gegen die Gäste vom Nachbarn SuS Olfen. Doch die Furcht erwies sich als unbegründet. Gegen die gut aufspielenden Gäste gelang unseren Mädchen ein 2:0-Sieg, bei dem zwar noch nicht alles perfekt lief, die Mädchen aber immer besser ins Spiel kamen. Trainerin Andrea konnte sogar alle sieben Spielerinnen einsetzen. Zweiter Gegner war der RSV Borken II; er hatte jüngere Spielerinnen mitgebracht, die uns aber nicht gefährlich werden konnten. Auch hier gab es einen 2:0-Sieg (50:18). Zwar werden sicher noch schwerere Gegner kommen, aber die Chance auf die Quali A sind gewahrt.
MU14: weiter geht’s kaum – 1. VC Minden u. TVE Greven mix
Wir haben schon Pech mit der Staffeleinteilung: unsere Gegner kommen aus Ostwestfalen, wo die Fahrtwege lang und die Gegner stark sind. Am Sonntag durften unsere Jungs nach Minden fahren. Dort gab es gegen die Mixed-Mannschaft des TV Greven ein 2:0-Sieg, gegen den Gastgeber des 1. VC gab es zunächst eins aufs Dach (11:25), im zweiten Satz holten sie aber immerhin 22 Punkte. Immerhin kehrten sie nicht mit leeren Händen zurück – und bewahrten ihre Chance auf die Quali A.
WU14/II und WU14/mix: zwei Tiebreaks verloren
Schade, schade: beide unsere Bezirksligateams mussten gegen die Gäste von SG Suderwich III gratulieren, und beide im Tiebreak. Bei der Mixed-Mannschaft war es sogar mega knapp (16:18). Das ist zwar schade, aber auch kein Beinbruch, schließlich sind fast alle unserer SpielerInnen noch im U13- oder sogar U12-Alter. Wichtiger sind Spaß und Spielerfahrung, und die haben sie gekriegt. Im internen Duell konnte die Mixed-Mannschaft gegen die Mädchen gewinnen.
WU13/I: Gut geschlagen!
Mit mulmigem Gefühl startete Coach Katrin in ihre erste Oberligasaison. Der Großteil der Mannschaft ist noch im U12er-Jahrgang, da hatte sie durchaus Respekt vor dem Saisonauftakt. Doch die Mannschaft zeigte, dass sie soch gut auf dem Niveau zurecht findet. Gegen die TG Schwelm gab es einen 2:0-Sieg, und gegen deren Spinoff Schwelmer SC konnten unsere Mädchen immerhin 37 Punkte erkämpfen. Der Spieltag brachte nicht nur Erfahrung und Selbstvertrauen, sondern auch die Hoffnung, dass das Erreichen der Quali A vielleicht nicht unmöglich ist.