Berichte zum Damenspieltag 9./10.11.

Ein schlechtes Wochenende haben unsere Damenteams erwischt. Alle Mannschaften mussten gratulieren.

Erfreuliches gibt es immerhin von den ersten Damen zu berichten. Zwar unterlagen sie gegen den VV Schwerte, doch nur hauchdünn: mit 13:15 mussten sie im Tiebreak gratulieren und holten immerhin ihren ersten Punkt in der Oberliga. Auch die anderen Sätze waren alle knapp (20:25 25:21 26:24 23:25), und der eine oder andere hätte auch anders ausgehen können. So gingen beide Seiten mit gemischten Gefühlen aus dem Spiel: denn beide Teams hätten mit einem Punkt mehr, aber auch mit einem weniger aus der Halle gehen können. Unsere junge Mannschaft konnte aber ihren Aufwärtstrend fortsetzen und ihren ersten Punkt in der Oberliga holen. Die Mädchen scheinen langsam in der Liga anzukommen.

Nichts zu holen hatte dagegen die Spielgemeinschaft in der Landesliga. Gegen den Tabellennachbarn TV Jahn Dortmund verlor sie mit 0:3. Knackpunkt war der zweite Satz: hier lagen die Damen mit 27:29 nur ganz knapp hinten. Dann war der Widerstand gebrochen, der nächste ging klar verloren (9:25).

Ähnlich erging es der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga. Gegen den Favoriten vom SV Lippramsdorf, der mit mehreren Spielerinnen mit Landesligaerfahrung antrat, trumpften sie zunächst stark auf (11:8). Doch starke Aufschlagserien brachten den LSV wieder heran. Von da an dominierte der Gegner das Spiel, vor allem mit starken Schnellangriffen und platzierten Aufschlägen. An dem Tag war für unsere junge Mannschaft nichts drin (14:25,9:25,10:25).

Viel Pech hatte die dritte Mannschaft in der Bezirksklasse gegen den SV Lippramsdorf II. Viele Spielerinnen sind ausgefallen, so dass das Team in einer Notbesetzung antreten und sich sogar zwei Spielerinnen aus der Kreisliga ausleihen musste. Dann verletzte sich auch noch Zuspielerin Nina Schmitz und musste ausscheiden. Nach hartem Kampf unterlag die Mannschaft mit 1:3 (23:25,15:25,25:20,23:25). Trainer Wolfgang Möller ist überzeugt, dass er das Spiel ohne den Ausfall von Nina hätte gewinnen können.

Glatt mit 0:3 verloren die vierten Damen. Das war aber von vonherein klar: der Gegner vom RC Borken V ist ungeschlagener Tabellenführer und steht quasi schon jetzt als Meister fest. Insofern war die Niederlage kein Beinbruch, sondern Gelegenheit zu lernen.